Neues zur Kopenhagener Straße

In der ersten Sitzung des Ferienausschusses im August war erneut die Kopenhagener Straße Thema. Eine weitere Anfrage meiner Stadtratskollegin der ZfW, Christiane Kerner, hat die Problematik noch einmal aufgegriffen und konnte eine Klärung erzielen. Auf die Frage nach den Kosten für Straßensanierungsmaßnahmen wird geantwortet: „Sollten in der Zukunft Straßenbauarbeiten notwendig werden, so wird – wie bei allen anderen Straßen auch unabhängig von Anlass oder Ursachen – geprüft, in welchem Umfang Straßenbaumaßnahmen technisch erforderlich sind. Dabei trägt die Stadt Würzburg die Kosten für Unterhalts- oder Instandsetzungsarbeiten (z.B. Erneuerung der Straßendeckschicht). Lediglich wenn umfassende Erneuerungs- oder Verbesserungsarbeiten durchgeführt werden, so werden Straßenausbaubeiträge erhoben. Bei einer Straße, die älter als 25 Jahre ist (Anmerkung: Die Kopenhagener Straße wurde vor 33 Jahren hergestellt), sind Anlass oder Ursache einer Maßnahme hierfür ebenfalls ohne Bedeutung.“

Den ganzen Wortlaut findet man hier.

Darüber hinaus hat der Ausschuss einstimmig eine Tonnagenbeschränkung für LKW über 7,5t (Anlieger frei) für den Straßburger Ring beschlossen, die in der Konsequenz auch eine Tonnagenbeschränkung für die Kopenhagener Str. ist (beide Zufahrten zur Kopenhagener Straße sind tonnagenbeschränkt).

In der zweiten Sitzung des Ferienausschusses, am 4.9. dann, haben wir einstimmig die Weiterverfolgung unseres Antrags zu Transparenz beim A3 Baustellenverkehr beschlossen – mit der Zusage der Verwaltung das Thema zeitnah zu bearbeiten und dem Stadtrat wieder vorzulegen.

 

Nachtrag…..

Am 25.9. wurden die notwendigen Verkehrsschilder zur Tonnagenbeschränkung am Straßburger Ring angebracht. Dieses Kapitel scheint dann – vorerst – beendet und geklärt.

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